Nachfolgend dokumentieren wir die Presseerklärung der Rechtsanwälte Dr.
Andreas Hüttl und Jürgen Scholz sowie des Klägers, Rechtsanwalt Ralf
Nestler. Spätestens am Dienstag werden wir weitere Infos und ein "Do it
yourself"-Paket für Besitzer einer Auswärtsdauerkarte veröffentlichen.
Mit diesen Infos könnt ihr dann selbst tätig werden und die euch
zustehende Eintrittskarte im Original einfordern. Bis dahin bitten wir
um ein wenig Geduld.
Die Presseerklärung ist im pdf-Format unter folgendem Link abrufbar:
http://www.hippke.de/downloads/nestler.pdf
Montag, 31. März 2014
Dienstag, 11. März 2014
Anfrage an Hannover 96 bezüglich Tickets und Anreise für das Derby am 06. April 2014
Seit gestern ist es offiziell: Eintrittskarten für das Derby wird es nur in Verbindung mit dem Erwerb einer Busreise geben. Dabei bekommen die vorher ausgelosten Teilnehmer einen Voucher zugesendet, der gegen Vorlage des Personalausweises dann im Bus gegen eine Eintrittskarte getauscht werden kann.
Bezüglich dieser fraglichen Politik hat sich die Fanhilfe Hannover nun mit folgendem Schreiben an die Verantwortlichen gewandt.
Über die Antwort und den weiteren Verlauf halten wir euch selbstverständlich auf dem laufenden!
Sehr geehrte Verantwortliche von Hannover 96,
wir wenden uns an Sie, da nun feststeht, dass eine Eintrittskarte für das Derby am 06. April 2014 ausschließlich in Verbindung mit einer Busanreise zu erhalten ist. Hierzu stellen sich uns die folgenden Fragen:
1. Ist Ihnen bewusst, dass Inhaber einer Auswärtsdauerkarte von einer verpflichtenden Busanreise ausgenommen sind und ebenso keinen Voucher zugeschickt bekommen dürfen, sondern die Eintrittskarte im Original (vgl. u.a. Punkt 7 der AGB Hannover 96 Auswärtsdauerkarte 2013/2014)?
Weiterhin können Besitzer der Auswärtsdauerkarte ihre Eintrittskarte an Freunde oder Bekannte weiterreichen (vgl. Punkt 11 AGB Hannover 96 Auswärtsdauerkarte 2013/2014 und Punkt 10.3 ATGB), eine fixe Personalisierung ist dementsprechend nicht möglich.
2. Da die ca. 170 Personen, die im Besitz einer Auswärtsdauerkarte sind, zu der kollektiven Anreise somit nicht gezwungen werden können, stellt sich die Frage, inwiefern es zielführend ist, andere 96-Fans zu einer Anreise zu nötigen und somit ihre Reisefreiheit einzuschränken. Das Ziel alle 96-Fans geschlossen anreisen zu lassen, wird sich ohnehin nicht erreichen lassen.
Ist es nicht viel mehr unnötige Panikmache, wenn man die übrigen 96-Fans zwingt, sich in Busse zu quetschen? Was machen die Exil-Fans z.B. aus Berlin? Sollen diese extra nach Hannover fahren, um anschließend die A2 wieder zurück zu fahren?
Die angedachte Verkaufspolitik verstößt nicht nur gegen die von Ihnen verfassten allgemeinen Geschäftsbedingungen und ist daher abzulehnen, sondern auch gegen die europa- und grundrechtlich normierte freie Reisemittelwahl hunderter Fans.
Mit freundlichen Grüßen
Fanhilfe Hannover
Bezüglich dieser fraglichen Politik hat sich die Fanhilfe Hannover nun mit folgendem Schreiben an die Verantwortlichen gewandt.
Über die Antwort und den weiteren Verlauf halten wir euch selbstverständlich auf dem laufenden!
Sehr geehrte Verantwortliche von Hannover 96,
wir wenden uns an Sie, da nun feststeht, dass eine Eintrittskarte für das Derby am 06. April 2014 ausschließlich in Verbindung mit einer Busanreise zu erhalten ist. Hierzu stellen sich uns die folgenden Fragen:
1. Ist Ihnen bewusst, dass Inhaber einer Auswärtsdauerkarte von einer verpflichtenden Busanreise ausgenommen sind und ebenso keinen Voucher zugeschickt bekommen dürfen, sondern die Eintrittskarte im Original (vgl. u.a. Punkt 7 der AGB Hannover 96 Auswärtsdauerkarte 2013/2014)?
Weiterhin können Besitzer der Auswärtsdauerkarte ihre Eintrittskarte an Freunde oder Bekannte weiterreichen (vgl. Punkt 11 AGB Hannover 96 Auswärtsdauerkarte 2013/2014 und Punkt 10.3 ATGB), eine fixe Personalisierung ist dementsprechend nicht möglich.
2. Da die ca. 170 Personen, die im Besitz einer Auswärtsdauerkarte sind, zu der kollektiven Anreise somit nicht gezwungen werden können, stellt sich die Frage, inwiefern es zielführend ist, andere 96-Fans zu einer Anreise zu nötigen und somit ihre Reisefreiheit einzuschränken. Das Ziel alle 96-Fans geschlossen anreisen zu lassen, wird sich ohnehin nicht erreichen lassen.
Ist es nicht viel mehr unnötige Panikmache, wenn man die übrigen 96-Fans zwingt, sich in Busse zu quetschen? Was machen die Exil-Fans z.B. aus Berlin? Sollen diese extra nach Hannover fahren, um anschließend die A2 wieder zurück zu fahren?
Die angedachte Verkaufspolitik verstößt nicht nur gegen die von Ihnen verfassten allgemeinen Geschäftsbedingungen und ist daher abzulehnen, sondern auch gegen die europa- und grundrechtlich normierte freie Reisemittelwahl hunderter Fans.
Mit freundlichen Grüßen
Fanhilfe Hannover
Dienstag, 4. März 2014
Thema Datenschutz: Inkrafttreten des neuen Bundesmeldegesetzes zum 01.05.2015
Anlässlich des Inkrafttretens des neuen Bundesmeldegesetzes im Mai 2015 hat auch der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius angekündigt, die Daten aller niedersächsischen Meldeämter in einer zentralen Datei zusammen zu fassen.
Die offene Gruppe freiheitsfoo hat sich mit diesem Thema kritisch auseinandergesetzt und nun eine Pressemitteilung herausgegeben, die wir euch empfehlen wollen.
Pressemitteilung von freiheitsfoo zum Bundesmeldegesetz
Die offene Gruppe freiheitsfoo hat sich mit diesem Thema kritisch auseinandergesetzt und nun eine Pressemitteilung herausgegeben, die wir euch empfehlen wollen.
Pressemitteilung von freiheitsfoo zum Bundesmeldegesetz
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